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Ski Alpin Österreichischer Dreifachsieg in Super-Kombi von Val d`Isère |
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11.12.2009 | ||
Österreichischer Dreifachsieg in Super-Kombi von Val d`IsèreAutor: Julia Heising
Val d’Isère, 11.12.2009 - Benjamin Raich hat bei der Super-Kombination in Val d’Isère seinen ersten Saisonsieg gefeiert und dabei einen österreichischen Dreifachsieg angeführt. Raich gewann klar vor Marcel Hirscher und den zeitgleichen Romed Baumenn sowie Manfred Mölgg aus Italien. Schweizer Doppelführung nach Super G Nach dem Super G waren es erneut die Schweizer Athleten, die das Feld anführten. Auf der „Face de Bellevarde“ konnte überraschend Sandro Viletta die Bestzeit setzen und lag zur Halbzeit 0,21 Sekunden vor Beaver-Creek-Dominator Carlo Janka. Platz drei belegte mit 0,38 Sekunden Rückstand Marcel Hirscher. Der Super G war aufgrund der Geländeform sehr technisch gesetzt und glich streckenweise eher einem Riesenslalom als einem Super G, sodass viele Speedspezialisten bereits zur Halbzeit einen großen Rückstand auf die Spitze aufwiesen. ÖSV im Slalom stark Im abschließenden Slalom waren es dann hingegen vor allem die Österreicher, die sich mit guten Leistungen nach vorne schoben. Zunächst setzte Philipp Schörghofer, 29. des Super Gs eine Slalombestzeit, mit der er sich auf den elften Schlussrang vorarbeiten konnte. Romed Baumann gelang mit einer soliden Slalomleistung ein Sprung vom sechsten auf den dritten Platz. Diesen musste er sich allerdings mit dem Südtiroler Manfred Mölgg teilen, der mit der drittbesten Slalomzeit vom 15. nach vorn fuhr. Die beste Slalomleistung des Tages gelang allerdings Benjamin Raich. Als Super-G-Vierter lieferte er eine tadellose Leistung im Stangenwald ab, und konnte sich mit 1,55 Sekunden Vorsprung auf Mölgg und Baumann an die Spitze setzen. Der Druck lag nun auf den drei noch folgenden Fahrern, die diesem jedoch nicht standhalten konnten. Am ehesten konnte noch Marcel Hirscher mit Raichs Zeit mithalten, doch er verlor über eine Sekunde auf seinen Landsmann und musste sich mit 0,89 Sekunden Rückstand mit Platz zwei begnügen. Carlo Janka schied kurz vor der ersten Zwischenzeitnahme aus und auch Sandro Viletta konnte seine gute Ausgangsposition nicht nutzen und fiel mit der 23. Laufzeit auf Platz sieben zurück. Kein DSV-Athlet in den Punkten Hinter Viletta landete auch Silvan Zurbriggen noch unter den besten Zehn. Abgesehen davon konnte lediglich Beau Feuz Punkte sammeln. Ganz anders sah es bei den Österreichern aus: Neben den vier genannten holten auch Michael Walchhofer (18.), Joachim Puchner (23.) und Florian Scheiber (30.) Weltcuppunkte sammeln. Alle drei gestarteten DSV-Athleten schieden hingegen aus. Im Gesamtweltcup verteidigte Carlo Janka trotz seines Ausfalls die Führung und liegt nun 79 Punkte vor Benjamin Raich und 105 Punkte vor Didier Cuche, der heute nur den Super G bestritt. Morgen und übermorgen stehen noch ein Super G sowie ein Riesenslalom für die alpinen Herren auf dem Programm. |
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11.12.2009 | ||
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